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Dehnen (nach dem Training)


Gerade als Anfänger wird man öfter ein Zwicken oder eine Verspannung verspüren.

Wenn man sich vor Augen führt, wie schnell sich die Muskulatur innerhalb kürzester Zeit an- und entspannt, versteht warum man dehnen so wichtig ist. Denn ohne das Dehnen kann der Muskel langfristig nicht mehr seine ursprüngliche Lage einnehmen. Durch monotone Sportarten verkürzt die Muskulatur und der Zug auf Bänder und Muskeln erhöht sich.
Bereits während der Pubertät nimmt die Beweglichkeit der Muskeln ab. Durch regelmäßiges Dehnen kann man dem entgegenwirken:

  • Steigerung der Muskeldurchblutung
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Steigerung des Wohlbefindens
  • Verbessert die Regeneration
  • bessere Vorbereitung der Muskulatur auf eine bevorstehende Belastung

Nach der Trainingseinheit eignet sich das statische Dehnen wunderbar zur Einleitung der Regenerationsphase.

Statisches Dehnen:
Das statische Dehnnen bevorzuge ich nach dem Workout. Zuerst solltet Ihr Eurer Herz-Kreislauf-System herunterfahren und dann die Regenerationsphase mit Hilfe des statischen Dehnens einleiten. Beim statischen Dehnen wird der Muskel in einer Position fixiert. Diese Position wird eine bestimmte Zeit gehalten und somit wird der Muskel in die Länge gezogen. Vermeidet beim statischen Dehnen federnde und schnelle Bewegungen. Führt den Muskel langsam und kontinuierlich bis zum Spannungsgefühl in die Dehnung. Die Dehnung an sich sollte über einen Zeitraum von mindestens 15 – 20 Sekunden erfolgen.

Fazit
Dehnen ist sehr wichtig. Viele Sportler vernachlässigen diesen wichtigen Teil oftmals. Wichtige Faustregel hierbei: Es ist nie zu spät, um mit dem Dehnen anzufangen. Innerhalb eines halben Jahres kann eine erhebliche Steigerung der Flexibilität erreicht werden. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung.