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Ganzkörpertraining

 
Sicherlich habt Ihr von diesem Trainingsprinzip schon einiges gehört.
Doch was ist eigentlich ein Ganzkörpertraining? Wer und wie oft sollte man dies machen? Muss man dabei etwas beachten? Wie sollte ein Ganzkörpertraining aufgebaut sein? All diese Fragen werde ich im Folgenden beantworten.

Was bedeutet Ganzkörpertraining?
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesem Programm um ein Training, welches den ganzen Körper im Verbund trainiert. Die alternative Trainingsmethode ist das Splittraining. Ziel dieser Methode ist es, die größten Muskelgruppen in einer kurzen Zeit bestmöglich zu beanspruchen.

Wer und wie oft sollte man dies machen?
Ein Ganzkörpertraining ist ideal für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene. Zuerst solltet Ihr mit Geräten bzw. mit Hanteln anfangen zu trainieren, um Kraft aufzubauen. Erst dann würde ich empfehlen den Sprung zum Eigenkörpertraining zu gehen. Auch ich trainiere meinen Körper mindestens ein Mal die Woche im Verbund. Generell würde ich Anfängern empfehlen zwei Mal die Woche ein solches Ganzkörpertraining durchzuführen. Für den Anfang mit zwei Tagen Pause dazwischen. 

Beispiel für Anfänger:   

Wochentag Ereignis
Montag Ganzkörpertraining
Dienstag frei
Mittwoch frei
Donnerstag Ganzkörpertraining
Freitag frei
Samstag  frei
Sonntag frei

Wenn Ihr wirklich intensiv trainiert werdet Ihr merken, dass Ihr die Regenerationsphasen am Anfang braucht.

Was sollte man dabei beachten?
Es handelt sich hierbei um ein Ganzkörpertraining. Das bedeutet nicht, dass Ihr die Muskelgruppen so intensiv trainiert, als wenn Ihr ein Splittraining absolviert. Nachher seid Ihr fünf Stunden im Fitness-Studio und könnt gar nicht mehr nach Hause, weil Ihr fix und fertig seid. Denn bei einem Training werden nicht nur die Muskeln belastet, auch Eure Sehnen und Euer Nervensystem. Letzteres ist kraftmäßig auch irgendwann am Ende und da ist es egal, ob die z.B. Brustmuskulatur noch frisch ist oder nicht.

Wie sollte ein Ganzkörpertraining aufgebaut sein?
Hier scheiden sich die Geister. Letztendlich ist jeder Körper anders. Es gibt Menschen die fangen zuerst an den Oberkörper zu trainieren, dann gibt es wiederum welche, die trainieren zuerst die Beine und dann den Oberkörper. Ich würde empfehlen, nach einem super Aufwärmprogramm, mit Euren Schwachstellen zu beginnen. Dann habt Ihr noch ordentlich Power in Euch, frei nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen :-)

Um den Muskelaufbau zu unterstützen, solltet Ihr im Bereich von 16-10 Wiederholungen trainieren. Jeder dieser Übungen sollte in drei Sätzen trainiert werden.

Hier ein Mustertrainingsplan für absolute Anfänger:

Also seid Ihr nach 90 Minuten mit dem Training fertig, habt Euch dazu noch ordentlich aufgewärmt und abgewärmt.

Fazit
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir persönlich das Ganzkörpertraining am meisten gefallen hat und ich davon sehr viel profitieren konnte. Es ist einfach viel leichter, den Körper im Verbund zu trainieren, als ihm jedes Mal durch Isolationsübungen von Kopf bis Fuß zu malträtieren. Allein eine Mehrgelenksübung reicht aus, um die Muskel der Beine, des unteren Rückens, des Bauches, den Bizeps, die Brust, den Trizeps, die Schulter und den Nacken zu trainieren. Kennt Ihr eine Isolationsübung, die das kann?

Wenn Ihr über genügen Trainingserfahrung verfügt, sollte Euer Programm nicht ausschließlich auf ein Ganzkörpertraining ausgerichtet sein, sondern auch Elemente des Splittrainings enthalten.